Angst

Zu den sowohl emotional als auch körperlich am stärksten, wahrnehmbaren Belastungen zählt die Angst. Ängste gehören zum Leben. Doch sie können außer Kontrolle geraten und krankhaft werden.

In unserer schnelllebigen Zeit sehen wir uns permanent mit Situationen konfrontiert, die Ängste hervorrufen können: verschiedene, in alle Richtungen zentrierte Sorgen, um Menschen, denen wir sehr nahe sind, um Geld- oder Arbeitsplatzverluste, Krankheiten, schlechte Wetterbedingungen, Gespräche mit Vorgesetzten, Flugreisen, Zahnarzttermine. Manche Situationen werden als Bedrohung erlebt, obwohl von ihnen objektiv keine unmittelbare Gefahr ausgeht, wie etwa der Zahnarztbesuch.

Lebenskrisen beruflich bedingt, Trennungen und schwere Krankheiten lösen oft berechtigte Ängste aus, die kurzfristig nicht mehr kontrollierbar sind bzw. nicht mehr kontrollierbar erscheinen, lassen die Betroffenen oft im Lebensfluss erstarren, dann aber meist zu Bewältigungshandeln führen. Immer wieder brauchen Menschen dazu therapeutische Hilfe, finden aber nach überstandener Krise wieder in ihre harmonische Ausgangslage zurück.

Wenn Ängste jedoch unsere Gefühle und Emotionen dauerhafter belasten, den Alltag beeinflussen und beherrschen und die eigene Handlungsfähigkeit einschränken, ist es Zeit, ihnen auf den Grund zu gehen. Sie können Anzeichen für eine ernsthafte Angststörung oder eine andere psychisch orientierte Problematik sein. Dabei erfassen krankhafte Ängste auch oft ganz normale Lebensbelange. Sie blockieren, anstatt zu Aktivitäten zu animieren.

FAQs

Verschiedene Ängste, zum Beispiel vor einem Arztbesuch, bezieht sich auf eine spezifische Situation. Sie können auch Menschen ergreifen, die sonst recht mutig und selbstbewusst durchs Leben gehen. Solche Ängste sind zwar lästig und für manche Lebensbereiche auch überaus hinderlich, aber sie lassen sich mit gezielten therapeutischen Maßnahmen oft recht gut unter Kontrolle bringen. Sie können aber auch Teil einer sehr viel tiefer gehenden Angststörung sein.

Andere Angstgefühle sind für die Betroffenen nicht so eindeutig zuzuordnen. Oder auch unnötige, sogenannte irrationale Ängste beherrschen oft den Alltag mancher Menschen. Einige Menschen reagieren insgesamt ängstlicher auf die unterschiedlichsten STRESS-Situationen und Herausforderungen. Sie können aber immer noch damit umgehen und sich durch gezielte angstauflösende Gedanken selbst beruhigen oder Mut machen.

Im modernen Leben sehen wir uns beständig Situationen gegenüber, die Ängste auslösen können: Sorgen um Menschen, die uns lieb sind, um Geld- oder Arbeitsplatzverluste, Krankheiten, vereiste Straßen im Winter, Prüfungen, Gespräche mit Vorgesetzten, Flugreisen, Zahnarzttermine. Manche Situationen werden als Bedrohung erlebt, obwohl von ihnen objektiv keine unmittelbare Gefahr ausgeht, wie etwa der Zahnarztbesuch.

Lebenskrisen und schwere Krankheiten lösen oft berechtigte Ängste aus, die kurzfristig überhandnehmen und den Betroffenen lähmen, dann aber meist zu Bewältigungshandeln führen. Manche Menschen brauchen dazu therapeutische Hilfe, finden aber nach überstandener Krise wieder in ihre ausgeglichene Gefühlslage zurück.

Sobald Ängste jedoch die Gefühlswelt dauerhafter belasten, den Alltag beherrschen und die eigene Handlungsfähigkeit einschränken, ist es Zeit, ihnen auf den Grund zu gehen. Sie können Anzeichen für eine ernsthafte Angststörung oder eine andere psychische Problematik sein. Dabei erfassen krankhafte Ängste auch oft ganz normale Lebenslagen. Sie befähigen nicht zu konzentrierter Aktivität, sondern blockieren.

Situativ oder aus heiterem Himmel: Angstanfälle, Panikattacke

Erreicht die Angst eine Intensität des fast nicht mehr Ertragbaren, dann fängt sich die Panik an breit zu machen bzw. in uns an eng zu werden. Hervorgerufen kann ein solcher – für viele als lebensbedrohend empfundener Zustand immer wieder in bestimmten Situationen (Menschenansammlungen, Einladungen), an bestimmten Orten (freie Plätze, Brücken, Aufzüge), bei bestimmten Begegnungen (Spinnen, Hunde) werden. Diese sind dann mit einer Phobie verbunden. Die Panikattacken können aber auch ohne erkennbare Ursache, also auch grundlos, wie aus heiterem Himmel, auftreten.

Unser Angsterleben ist meist gekoppelt mit dem Wahrnehmen von Bildern, die im Gehirn entstehen oder mit Gedanken, aus denen dann oft ein Gedankenkonstrukt entsteht. Dieses Konstrukt, ebenso wie etwaige Bilder müssen verändert werden, damit Ängste, Panik und Phobien neutralisiert bzw. ausgelöscht werden können!

Die Angst ist tief in uns gespeichert und es bedarf einer gefühlvollen kompetenten fachlichen Auseinandersetzung, um mit Angst beladene Menschen aus ihrer meist manifestierten Angst loszulösen!